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Backpacking in Thailand 2018 II

abends

Thailand ist ein großer Spielplatz für Europäer

Mein bester Freund

Herzlich Willkommen zum zweiten Teil Backpacking in Thailand und viel Spaß beim Lesen.

Von Koh Phangan nach Chiang Mai

Heftige Tage lagen hinter uns. Aber für Rasten war keine Zeit. Also rauf auf den Highspeed Katamaran und runter von der Insel. Wir haben einen Flug von Surat Thani nach Chiang Mai gebucht.

Profi Tipp

7eleven ist der Supermarkt in Thailand bzw. in Asien. Da kannst du nicht nur Alltagsgegenstände und Nahrungsmittel kaufen, sondern auch echt leckere Sandwiches :). Aber das beste an 7eleven ist: Du kannst dort alles bezahlen.

Hostels, Flugtickets, Bootfahrten, Hotels, Busfahrten, manche Thailänder zahlen da sogar ihren Strom. Total verrückt, aber natürlich total praktisch.

Chiang Mai, wie, wo ,was

Chiang Mai, liegt im bergigen Norden Thailands und ist auch als „Rose des Nordens“ bekannt.

Grundsätzlich kann man sagen, das man dort Thailand erlebt wie es wirklich ist. Klar auch dort ist einiges an Tourismus vorhanden, aber viel viel weniger als in Bangkok und wesentlich ruhiger als auf den Inseln.

Tempel, Tempel, Tempel

Mehr als 200 Tempel gibt es in und um Chiang Mai herum. Wir haben ein paar besichtigt und naja also ich sag es mal ganz vorsichtig. Kennste einen, kennste alle. Das ist so ähnlich wie in Deutschland Kirchen zu begutachten. Muss man wohl mögen.

Empfehlungen in Chiang Mai

Wir haben ein paar Aktivitäten ausprobiert und 3 Stück sind uns in Erinnerung geblieben und würden wir sofort wieder machen.

Kochkurs

Ihr wollt auch wissen, wie die Thailänder das geile Essen zubereiten, obwohl ihr es zuhause nie zubereiten könnt, da euch sowohl Induktionsherd als auch Wok fehlen?

Wollten wir auch und es war total genial. Wir wurden wie immer am Hostel abgeholt und sind mit ein paar anderen Touristen etwas außerhalb von Chiang Mai gefahren. Erstmal ging es auf den Markt, wo wir alle möglichen Zutaten, von Gemüse bis hin zu Gewürzen kennen gelernt haben.

Danach ging es auf die „Koch Farm“ keine Sorge, das war kein Breaking Bad Käse, sondern total ländlich mit einer großen Kochmöglichkeit im Freien.

Die Gerichte, konnten wir einigermaßen bestimmen, bei uns beiden gab es:

Das Kochen dort hat total viel Spaß gemacht und die Betreuung war ein Traum. Gekostet hat, das ganze glaube ich knapp 25 – 30 Euro mit Hin und Rückfahrt für den ganzen Tag. Fazit: würden wir sofort wieder machen. Für mehr Informationen geht mal auf die Seite der Kochschule. Edit: zum Abschluss gab es noch ein kleines Kochbuch obendrauf 🙂

Wasserfälle

Wir haben ein total liebes portugiesisches Pärchen kennen gelernt, mit denen wir auch schon beim Kochkurs waren. Am nächsten Tag sind wir mit einem Taxi zum Wandern zu den Wasserfälle gefahren.

Klar ist jetzt so nix besonderes, gibt es hier ja schließlich auch. Trotzdem war die Erfahrung ganz schön, weil einfach echt wenig los war. Danach ging es sogar steil hinauf, zum Goldenen Tempel, man konnte dort über die ganze Stadt sehen und Banane im Teigmantel mit Schokolade futtern :).

Elefantencamp

Freunde, wir haben ewig lange gesucht, um ein Camp zu finden, wo man erstens keine Elefanten reiten kann und zweitens, die Elefanten einigermaßen frei umherlaufen können.

Meistens sind das ja alte Arbeitselefanten, die auf einer Art Gnadenhof gehalten werden. Ob das jetzt alles so richtig war, können wir leider nicht beurteilen. Deswegen lasst euch bei der Auswahl Zeit und wenn ihr euch nicht wohlfühlt, dann lasst es lieber.

Denkt immer daran, Elefanten reiten ist was für Arschlöcher.

Kommen wir aber nun zu unserem Trip.

Wie immer wurden wir am Hostel abgeholt und sind dann zum Camp gefahren. Ausgestiegen und sofort eins von den großen Tieren in der Nähe gehabt. Unfassbares Gefühl neben dem größten Landlebewesen zu stehen. Die Elefanten sind durch das Camp geschlendert und haben sich nicht wirklich für uns interessiert. War aber auch ganz gut so, ich glaube auf intimeren Kontakt kann man verzichten 🙂

Wir haben dann von einer Frau, die unser Guide war Unmengen an Bananen bekommen, um die Elefanten zu füttern. Man nimmt die Frucht und hält sie dem Dickhäuter Richtung Rüssel und der macht dann so eine Art Auflage und schiebt sich die Banane in den Mund. Keine Angst, da kann nix passieren. Trotzdem, wer mutig genug ist, geht ganz nah hin und sagt laut „Bon“ dann öffnet das Tier den Mund und du kannst es direkt füttern.

Im Anschluss haben wir Medizin für die Tiere hergestellt und dann gab es auch schon Mittagessen.

Danach war der Höhepunkt angesagt: Eine Wanderung durch den Dschungel und jeder hat seinen eigenen Elefanten. (Ein Guide war immer bei dir, damit da alles hinhaut. Ist auch gut so, ich kann kein Thai und der Elefanten wahrscheinlich kein Deutsch). Wir sind circa 2 -3 Stunden durch das Unterholz gelaufen und haben die Dickhäuter zu einem Fluss geführt und dann das Waschen übernommen. Das war echt klasse zu sehen, wie die Tiere sich im Wasser wohlgefühlt haben und einfach nur saubergemacht werden wollten. Im Anschluss waren die Elefanten sauber und wir dreckig, aber kein Beinbruch es waren Duschen vorhanden.

Wir wurden dann zum Hostel zurückgefahren und damit war der Tag vorbei. Alles in Allem ein super Ausflug, trotz der leichten Bedenken.

Ungefähr 40 – 45 Euro hat das gekostet. Also preislich der absolute Hammer, in Deutschland kommst du da noch nicht mal mit den Öffentlichen in die Nähe der Veranstaltung.

Reise nach Chiang Rai

Nach den ereignisreichen Tagen in Chiang Mai, wollten wir einen guten Freund in Chiang Rai besuchen. Also rein in den Bus und los. Chiang Rai liegt noch etwas weiter nördlich, nahe an der Grenze zu Myanmar und Laos.

Die Busfahrt ging quer durch den Dschungel und über Ausweichrouten. Die Regenzeit hat den Norden schwer getroffen und überall waren Straßen überschwemmt, oder gleich weg.

In Chiang Rai findest du die Ursprünge der Thai Völker und viel Natur. Perfekt zum Wandern oder für Kulturliebhaber.

Unser Freund hat uns mit zum Khun Korn Waterfall genommen und auch ins Nachtleben reingeworfen. Die Clubs sind total seltsam, sie spielen Musik, die wir 2012 in Europa gehört haben und plötzlich hören sie auf und irgendeine Band betritt die Bühne und spielt was ganz anderes. Dazu gibt es eine große Sitz-Area, man kann sich dort einen Eimer mit 8 Bierflaschen kaufen. Problem ist nur, es steht immer einer bei deinem Tisch und füllt dir Eiswürfel ins Glas und schenkt dir ungefragt Bier nach, sobald das Glas halb leer ist. Klingt geil, ist aber völlig unnötig. Erstens hast du keinen Überblick was du getrunken hast und zweitens schmeckt es nur nach Wasser und Lack, weil du das Glas nie leer trinkst.

Damit kommen wir langsam ans Ende unserer Reise. Wir haben noch einen Zwischenstopp in Phuket gemacht, aber das war der totale Scheiß. Merke, wer nach Phuket reist, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. 🙂

Die Fails in Thailand

Der erste Fail, war meiner. Ich hatte ein Samsung Galaxy S7 aber das war schon richtig abgenudelt. Es ist irgendwie leicht nass geworden und ging plötzlich nicht mehr. Ich natürlich mega Panik gehabt omg ich brauche ein neues Handy und schnell und günstig. Bin dann auf Koh Tao zu einem Handyshop gegangen und habe mir das Samsung J4 gekauft. Umgerechent knapp 80 Euro mit herausnehmbaren Akku und einer Kamera mit gefühlt 0 Mega Pixel (Deswegen sind manche Fotos auch so madig). Natürlich ging mein S7, nachdem es trocken war wieder… Völlig umsonst gekauft die Kiste. Dachte ich zumindest, 2 Monate später war das S7 dann wirklich kaputt und mein Samsung J4 habe ich heute noch.

Fail 2

Nach einiger Zeit hatten wir Lust mal wieder etwas „Westliches“ zu essen. Also haben wir uns zusammen eine Pizza gegönnt. Freunde macht das nicht. Nach der normalen Vorspeiße gab es noch eine Pizza Margherita on Top, soll keine Werbung sein, war über Schrott. Esst dort Thai bzw. asiatisch und bleibt ganz weit weg von „normalem Essen“. Das war uns eine Lehre 🙂

Ihr habt Teil eins noch nicht gelesen? Dann aber los

Ihr wollt wissen, wer schreibt hier überhaupt? Schaut mal auf Über mich vorbei

Die meisten Probleme enstehn bei ihrer Lösung

Sailor Moon

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